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Friedrich Weber: Leidenschaft für die Ökumene

Der Tod des ehemaligen braunschweigischen Landesbischofs Friedrich Weber (Foto) hat in den Kirchen Betroffenheit ausgelöst. Der 65-jährige Theologe und Ökumenefachmann erlag in Frankfurt am Main einem Krebsleiden, wie ein Sprecher der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig mitteilte.

Weber war bis April 2014 Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und Catholica-Beauftragter der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Für sein ökumenisches Engagement genoss er hohes Ansehen. Weber hinterlässt seine Frau, zwei Kinder und drei Enkel.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, würdigte Weber als herausragende evangelische Persönlichkeit: „Es ist ihm auf beeindruckende Weise gelungen, seine Leidenschaft für die Ökumene zu verbinden mit der Authentizität eigener Glaubensüberzeugungen.“