Nach einer Pause in Bulgarien setzt der Friedensglocken-Pferdetreck am Mittwoch, 24. September 2025, seine Reise fort. Das teilte die Initiative mit. Die Gruppe reist mit vier Kutschen weiter, nachdem sich ein Team um Heinz Bley nach Konflikten an der türkischen Grenze vom Treck getrennt hatte. Diese Gruppe will die Route durch die Türkei und Syrien nach Israel eigenständig fortführen.
Zuvor hatte der Treck elf Tage lang auf eine Einreise in die Türkei gewartet. Weil die türkischen Behörden keine Genehmigung gaben, musste die Gruppe schließlich umkehren.
Die verbleibenden Teilnehmenden planen, über Griechenland nach Israel zu gelangen. Von dort soll die Friedensglocke nach Jerusalem gebracht werden. Für die Verschiffung nach Israel stehen derzeit die Häfen Thessaloniki und Lavrio zur Diskussion, die Erfolgsaussichten gelten nach Angaben der Organisatoren jedoch als unklar. Parallel werden Einreisemöglichkeiten nach Israel geprüft.
Friedenstreck: Ziel bleibt Jerusalem
Ziel ist es, die „Hand-in-Hand-Schule“ in Jerusalem zwischen dem 3. und 15. November zu erreichen. Die Sicherheitslage in Israel wird als angespannt eingeschätzt, weshalb die Organisatoren ankündigen, die Lage besonders sorgfältig prüfen zu wollen.
Zum Neustart stoßen in den kommenden Tagen weitere Kutschen, Pferde und Teilnehmer zum Treck. Insgesamt werden vier Gespanne mit Pferden unterschiedlicher Rassen die nächste Etappe bewältigen.
