Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Mecklenburg-Vorpommern wollen am Sonnabend (13. Dezember, 15 Uhr) im Güstrower Dom (Landkreis Rostock) ein in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündetes Friedenslicht verteilen. Im Rahmen der Aussendungsfeier in der Winterkirche des Doms können Jugendliche das Friedenslicht abholen und später in ihren Orten, Gemeinden oder Schulen weiterverteilen, wie der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Mecklenburg-Vorpommern auf seiner Internetseite informiert.
Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen, um es an „alle Menschen guten Willens“ zu verteilen. Seitdem entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Von dort aus wird das Licht mit dem Flugzeug nach Österreich gebracht.
Seit 1994 verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht auch in Deutschland und sorgen dafür, dass es als Symbol der Hoffnung auf Frieden zu Weihnachten unter anderem in Kirchengemeinden, Wohnzimmern und öffentlichen Einrichtungen leuchtet. Das Friedenslicht wird in mehr als 25 Ländern weltweit verteilt. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Ein Funke Mut“.