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“Fridays for Future” will junge Menschen für Europawahl mobilisieren

Mit einem erneuten „Klimastreik“ am 31. Mai will „Fridays for Future“ junge Menschen dazu aufrufen, ihre Stimme bei der anstehenden Europawahl abzugeben. Man wolle besonders junge Menschen mobilisieren, um bei den Wahlberechtigten ab 16 Jahren eine möglichst hohe Wahlbeteiligung zu erreichen, erklärte die Organisation am Freitag in Berlin. Die Wahlen für das Europaparlament finden in Deutschland am 9. Juni statt. Anders als etwa bei der Bundestagswahl können schon Menschen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben.

Es gebe so viele Erstwählerinnen und Erstwähler wie noch nie, sagte Pit Terjung von „Fridays for Future“: „Wir jungen Menschen könnten die Wahl entscheiden.“ Die Aktivistin Annika Rittmann sagte, auf europäischer Ebene müssten dringend Lösungen gefunden werden, die Menschen effektiv vor Katastrophen schützen und soziale Akzeptanz finden.

Beim „Klimastreik“ am 31. Mai soll bundesweit für eine „gerechte, klimafreundliche und demokratische EU“ demonstriert werden. Begleitet wird die Aktion zur Europawahl den Angaben zufolge von einer Online-Kampagne.