Die Stadt Frankfurt am Main hat im ersten Halbjahr des Jahres im Schnitt 155 Flüchtlinge pro Monat aufgenommen. Rund 30 Prozent von ihnen stammten aus Afghanistan, 27 Prozent aus der Ukraine, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Etwa ein Drittel sei minderjährig. Die Flüchtlinge lebten in 77 Not- und Übergangsunterkünften und in 24 angemieteten Hotels verteilt über das ganze Stadtgebiet. Derzeit seien in Frankfurt 5.628 Flüchtlinge und 3.708 Wohnungslose von der Stadt untergebracht und versorgt. Bis zum Jahresende sollten 700 bis 800 neue Wohnplätze entstehen, im kommenden Jahr weitere 500 bis 600.
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