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Film-Wochenende in Hannover wirft Blick auf Alltag in Israel

Mit einem Film-Wochenende werfen das Kommunale Kino und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hannover einen Blick auf den Lebensalltag in Israel. In den ausgewählten Filmen, in denen Israelis von sich selbst erzählten, kämen auch die Angst und das Trauma als bittere Lebensrealität in Israel zur Sprache, teilten die Initiatoren am Dienstag mit.

So wird am Sonnabend (13. Januar) um 17 Uhr der zweistündige israelische Spielfilm „America“ des Regisseurs Ophir Raul Graizer gezeigt. Am Sonntag (14. Januar) folgen die israelischen Dokumentarfilme „Children of Peace“ von Maayan Schwarz, „Closed Circuit“ von Tal Inbar und „The Artist’s Daughter“ von Margarita Linton und Yaniv Linton. Die drei Dokumentarfilme dauern jeweils etwa eine Stunde, Beginn ist um 14 Uhr, 15.30 Uhr und 17 Uhr. Alle vier Filme stammen aus dem Jahr 2022.

Das Film-Wochenende sei noch vor dem Angriff der radikalislamischen Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober geplant worden, sagte die Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hannover, Pastorin Hanna Kreisel-Liebermann: „Nun ist der Terror der Hamas grausame Wirklichkeit und die schrecklichen Tatsachen und Bilder, die er den Menschen aufzwängt, lassen uns nicht los.“