Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden für morgen (Mittwoch) zum zweitägigen Evangelischen Medienkongress in Frankfurt am Main erwartet. Thema des Treffens sind die Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz (KI). Der Kongress trägt den Titel „Im Anfang war das Wort – am Ende der Chat? – Wie KI die Gesellschaft verändert“.
Im Rahmen des Kongresses begeht das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) morgen mit einer Festveranstaltung in den Räumen des Hessischen Rundfunks sein 50-jähriges Bestehen. Neben anderen wird ARD-Programmdirektorin Christine Strobl als Festrednerin erwartet. Im Anschluss an die GEP-Jubiläumsfeier wird am Abend auch der diesjährige Robert Geisendörfer Preis verliehen. Der Medienpreis der evangelischen Kirche erinnert an den GEP-Gründungsdirektor Robert Geisendörfer (1910-1976).
Das vor 50 Jahren gegründete GEP mit Hauptsitz in Frankfurt ist das bundesweite Medien-Dienstleistungsunternehmen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen. Zum GEP gehören unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), das evangelische Monatsmagazin „chrismon“, die digitalen Marken „evangelisch.de“ und „yeet“ sowie die Rundfunkarbeit mit „Wort zum Sonntag“ und „ZDF-Fernsehgottesdienst“.