Berlin – Seit 25 Jahren ist die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wieder vereint. Der Zusammenschluss war am 28. Juni 1991 mit einem Händedruck des damaligen EKD-Ratsvorsitzenden Martin Kruse und der bisherigen Präses der ostdeutschen Synode, Rosemarie Cynkiewicz, besiegelt worden. Zum Jubiläum seien keine besonderen Feiern geplant, sagte ein EKD-Sprecher.
Am 27. Juni 1991 war ein entsprechendes Kirchengesetz in Kraft getreten. Danach waren zu den 16 westdeutschen Landeskirchen wieder die acht ostdeutschen Landeskirchen unter das Dach der EKD gekommen. Sie hatten sich seit 1969 im Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR organisiert. epd
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