“Liebe tut der Seele gut”: Evangelische Gottesdienste und Abendandachten begleiten die Aktivitäten rund um den Pride Month Berlin. Und auch beim Christopher Street Day ist die Kirche dabei.
Zum dritten Mal in Folge machen Gemeinden der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) beim Pride Month Berlin mit. Bis zum 28. Juli 2024 sollen Treffen, Partys, Panels, Workshops und Community-Events für Vernetzung, Austausch, Unterstützung und Sichtbarkeit sorgen, teilte die EKBO am Dienstag in Berlin mit. Mitgliedern der queeren Community wolle man so eine erweiterte Plattform für ihre Themen bieten. Das Ganze soll mit der traditionellen Parade zum Christopher Street Day (CSD) am Ende des Pride Month Berlin am 27. Juli gipfeln.
Berlins Generalsuperintendentin und EKBO-Schirmherrin für den CSD, Ulrike Trautwein sagte: “Unser CSD-Wagen ‘Liebe tut der Seele gut’ ist ein großartiges Zeichen dafür, dass sich viele Menschen in der evangelischen Kirche immer wieder für Toleranz und Solidarität starkmachen und die Vielfältigkeit der verschiedenen Lebenskonzepte als Bereicherung empfinden.” Man lege großen Wert darauf, dass die eigenen Veranstaltungen friedlich und gewaltfrei blieben.