EISENACH – Bundespräsident Joachim Gauck hat die christliche Nächstenliebe als Wurzel des „sozialen und solidarischen Europas“ hervorgehoben. Ohne Hinwendung zu den Schwächsten verliere Europa seine Seele, sagte Gauck bei einem Treffen von zehn Staatsoberhäuptern Europas auf der Wartburg in Eisenach. Gerade im Umgang mit den Flüchtlingen sei es wichtig, sich der Verantwortung zu stellen. Die Politiker müssten einstehen für ein „Europa der Zuwendung zu den Schwächsten und den Verfolgten, ein Europa der friedlichen Zusammenarbeit der Religionen und Kulturen, ein Europa der Freiheit und der Demokratie“. KNA
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