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Erzbistum Köln unterstützt humanitäre Arbeit im Gaza-Streifen

Das Erzbistum Köln stellt 500.000 Euro für die humanitäre Arbeit des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem im Gaza-Streifen bereit. Das kündigte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki am Mittwoch bei einem Treffen mit dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, in Köln an. Mit dem Geld sollten unter anderem Lebensmittel und Medikamente sowie psychosoziale Unterstützung für Menschen in Not finanziert werden. Die Spende solle „ein Zeichen der Hoffnung und Nächstenliebe“ in dunklen Zeiten sein, erklärte Woelki.

Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem betreut den Angaben zufolge 450.000 katholische Christen in Israel, Jordanien, Zypern und den Palästinensischen Gebieten. Es umfasse über 60 arabischsprachige Gemeinden, mehrere hebräischsprachige Missionen und kümmere sich auch um katholische Arbeitsmigranten aus verschiedenen Ländern.