In Bahnhöfen, Bussen und S-Bahnen: Im ganzen Bistumsgebiet sollen ab Mitte April Plakate des Erzbistums Bamberg zu sehen sein. Damit will das Bistum einen wichtigen Bereich kirchlichen Lebens sichtbar machen.
Auf rund 500 Plakaten und digitalen Werbeträgern will das Erzbistum Bamberg ab dem 15. April auf haupt- oder ehrenamtliches Engagement in der katholischen Kirche hinweisen. Das teilte das Erzbistum am Donnerstag in Bamberg mit. Die Plakate seien in Städten und auf digitalen Flächen in Bahnhöfen, in den Nürnberger S-Bahnen und in Bamberger Bussen zu sehen. Sie zeigten neben Menschen, Projekten und Einrichtungen aus dem Erzbistum Fragen wie “Wo steht mir die Tür immer offen?” oder “Wo werde ich begleitet?”.
“Wir wollen die ganze bunte und vielfältige Bandbreite zeigen, mit der die Kirche in den Lebenswelten der Menschen positiv wirkt”, erklärte der Bamberger Generalvikar Georg Kestel. Zudem solle die Kampagne das aus Kirchensteuermitteln finanzierte Engagement der Kirche für die Gesellschaft besser sichtbar machen, hieß es weiter. “Wir wollen zeigen, dass man auch in Zeiten, in denen die Kirche in der Kritik steht und das Ansehen gelitten hat, durchaus gern katholisch sein kann”, so Projektleiterin Stefanie Sponsel.