Der erste Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Hamburg wird in Zukunft in Lettland letzte Wünsche sterbenskranker Menschen erfüllen. Am (morgigen) Freitag werde der Wagen an den Samariter-Bund Lettland (LSA) übergeben, wie der ASB am Donnerstag mitteilte. „Wir freuen uns, dass künftig auch in Lettland letzte Wünsche erfüllt werden können. Anderenfalls wäre das dort nicht möglich, die Armut im Land ist dort noch größer“, sagte Gerd Prüfer, stellvertretender Landesvorsitzender des ASB Hamburg.
In den vergangenen sechs Jahren hatte der spezielle Krankentransporter 220 Hamburgerinnen und Hamburger an ihre Sehnsuchtsorte begleitet. Im Juni hatte der ASB Hamburg einen neuen Wünschewagen in Betrieb genommen. Das Fahrzeug bringt Kranke an Orte und zu Menschen, die sie am Ende ihres Lebens noch einmal besuchen möchten. Begleitet wird dies von qualifizierten, ehrenamtlichen Fachkräften aus der Pflege und dem Rettungsdienst.