Entwicklungspolitik in Wandbildern

Düsseldorf – Mit einem landesweiten Kunstprojekt will das „Eine Welt Netz NRW“ entwicklungspolitische Themen in die Öffentlichkeit tragen. In 16 Städten in Nordrhein-Westfalen sollen unter dem Motto „Weltbaustellen NRW“ in den kommenden zwei Jahren großformatige Wandbilder an Hauswänden entstehen, teilte das Eine Welt Netz in Düsseldorf mit. An dem Projekt sind unter anderem die Städte Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Hagen, Herne, Köln, Minden, Münster und Siegen beteiligt.
Wie es weiter hieß, werden sich die Kunstwerke mit Nachhaltigkeits-Themen wie Umwelt, Wirtschaft und Soziales befassen. Das Projekt solle aufzeigen, „wie unsere Städte und unser Zusammenleben in der Zukunft aussehen sollen“. Die Wandbilder realisieren Künstlerinnen und Künstler aus der jeweiligen Stadt gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt.
Zu den erwarteten Gastrednern der zentralen Auftaktveranstaltung der Kampagne „Weltbaustellen NRW“ in Köln zählten  der nordrhein-westfälische Europaminister Franz-Josef Lesch-Mense (SPD) und Alfred Buß, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW und ehemaliger Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen.epd/UK