Noch 50.000 Menschen müssen beim bayerischen Mikrozensus bis Ende des Jahres zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen befragt werden. Bei der jährlich stattfindenden „kleinen Volkszählung“ benötige man im Freistaat die Auskünfte von 120.000 Personen, also rund ein Prozent der Bevölkerung. Damit solle ein Gesamtbild der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Haushalte gezeigt werden können, teilte das Landesamt für Statistik am Donnerstag mit. 70.000 Interviews habe man bereits geführt. Wer mittels Zufallsverfahren für die Befragung ausgewählt werde, sei zur Antwort gesetzlich verpflichtet.
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