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Elias Ackerley erhält Osnabrücker Musikpreis 2025

Der Osnabrücker Musikpreis 2025 geht an den britisch-südkoreanischen Pianisten Elias Ackerley. Der 2001 geborene Künstler erhält die mit 6.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine Auftritte beim ARD-Musikwettbewerb in München und beim Wettbewerb „Concours Reine Elisabeth“ in Brüssel, wie das Theater Osnabrück am Mittwoch mitteilte. In München gewann er den zweiten Preis. Die Jury hob besonders seine Interpretation des zweiten Klavierkonzerts von Sergei Prokofiew (1891-1953) hervor.

Der Preis wird Ackerley am 2. Februar beim vierten Sinfoniekonzert des Osnabrücker Symphonie-Orchesters unter der Leitung von Christopher Lichtenstein übergeben. Dort präsentiert der Preisträger das Klavierkonzert von Edvard Grieg (1843-1907). Der diesjährige Musikpreis wird erstmals vom katholischen Bistum, dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis und der Jüdischen Gemeinde in Osnabrück mit jeweils 5.000 Euro unterstützt. Von dem Geld werde neben dem Preisgeld auch die Konzertorganisation mitfinanziert, hieß es.

Der im britischen Shrewsbury geborene Pianist begann seine musikalische Laufbahn den Angaben zufolge in Südkorea. Seit seinem Debüt im Alter von elf Jahren gibt er regelmäßig international Konzerte. Er gewann unter anderem den Manchester Beethoven-Wettbewerb, den Wettbewerb für junge Pianisten in Schottland und in diesem Jahr den internationalen Piano-Wettbewerb in Island. Derzeit absolviert er seinen Master an der renommierten Juilliard School in New York.