Artikel teilen:

Ein Kind der Stunde Null

David Avnir lebt in Jerusalem. In seinem Pass steht als Geburtsdatum der 12. Juni 1947. Und als Geburtsort: St. Ottilien. Er ist Sohn von Holocaustüberlebenden – von Eltern, die es irgendwie geschafft haben, der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie zu entgehen. Doch warum ist er ausgerechnet in einem Benediktinerkloster nördlich des Ammersees zur Welt gekommen?
„Echtes Leben“ erzählt eine ganz besondere Geburtsgeschichte. Von Mai 1946 bis April 1948 kamen über 400 Kinder im Kloster zur Welt, die „Kinder der Stunde Null“.

– So, 16.9., 17.30, ARD