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Duisburger Filmwoche und Festivals doxs! starten

Am Montag eröffnet die Duisburger Filmwoche unter dem Motto „Im Geradeaus verlaufen“. Bis zum 12. November stehen 23 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Programm, wie die Film- und Medienstiftung NRW am Freitag ankündigte. Zu sehen seien unter anderem Karin Bergers „Wankostättn“ und „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ von Regisseurin und Produzentin Corinna Belz über den Künstler Thomas Schütte. Zeitgleich zur Filmwoche präsentiert das Partnerfestival doxs! 21 europäische Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche.

Zum Abschluss der Filmwoche werden den Angaben zufolge Preise im Gesamtwert von 23.000 Euro vergeben. Die 23 nominierten Produktionen konkurrieren um die Dokumentarfilmpreise von ARTE und 3sat, den Preis der Stadt Duisburg für den besten kurzen und mittellangen Film, den „Carte blanche“ Nachwuchspreis des Landes NRW und den Publikumspreis der „Rheinischen Post“ für den beliebtesten Film.

Eine doxs!-Jugendjury wähle den Gewinnerfilm des von der Bundeszentrale für politische Bildung mit 5.000 Euro dotierten Filmpreises „Große Klappe“, hieß es. Eine internationale Fachjury küre mit dem undotierten ECFA Documentary Award den besten europäischen Kinderdokumentarfilm.

Neben dem Filmprogramm findet zudem ein gemeinsamer Konferenztag beider Festivals statt. Am 6. November diskutierten Filmvermittler, Filmschaffende und Filmwissenschaftler über Theorie und Praxis der Vermittlung des künstlerischen Dokumentarfilms, hieß es.