Eine Reise durch Israel und Palästina – ein Land voller Gastfreundschaft und tiefer Risse. Jerusalem ist Angelpunkt von drei Religionen. Ein Artikel von Nora Tschepe-Wiesinger.

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Die Touristin macht das Licht aus

Eine Reise durch Israel und Palästina – ein Land voller Gastfreundschaft und tiefer Risse. Jerusalem ist Angelpunkt von drei Religionen. Ein Artikel von Nora Tschepe-Wiesinger.
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Jerusalem

Palästina

Die kleine Anne passt in Religion nicht so richtig auf. “Was Du leistet, ist wirklich schlecht”, sagt der Lehrer. “Ich muss mal mit deinem Vater ein ernstes Wort sprechen.”<br>
Später am Tag erreicht der Lehrer Annes Vater. “Also, die Leistung ihrer Tochter in Religion ist unterirdisch. Sie weiß nicht mal, dass Jesus Christus gestorben ist.”<br>
Da sagt der Vater: “Wissen Sie, wir verfolgen die Nachrichten nicht so sehr. Wir wussten gar nicht, dass er krank war.”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: In Religion nicht aufgepasst

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Witz der Woche

Der Pub „The Old Forge“ im Örtchen Inverie in <a href="http://www.evangelische-zeitung.de/maenner-wenden-mehr-zeit-fuer-freizeitaktivitaeten-auf-als-frauen/">Schottland </a>trägt den inoffiziellen Titel „entlegenster Pub auf dem britischen Festland“. Er ist nur auf zwei Wegen zu erreichen: sechs Stunden im Bummelzug ab Glasgow und anschließend mit einer winzigen Fähre oder zu Fuß, querfeldein, gut 25 Kilometer durch die Highlands. Als ich darüber las, war mir sofort klar: Da muss ich hin.

Für unsere Sommerreihe “Draußen mit Sinn” sind wir in diesem Jahr selbst unterwegs. Zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Wasser sammeln wir Erfahrungen und suchen nach dem Sinn zwischen Himmel und Erde.

Sommerreihe: Von Hamburg in die schottische Wildnis

Der evangelische Berliner Bischof <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischof-staeblein-kirche-muss-in-der-gesellschaft-aktiv-sein/">Christian Stäblein</a> hat sich mit den drei somalischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diakonie-fordert-mehr-einsatz-bei-aufnahme-von-gefluechteten/">Geflüchteten</a> getroffen, die Anfang Mai an der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/pro-asyl-wirft-bundesregierung-racial-profiling-an-grenzen-vor-2/">deutsch-polnischen Grenze</a> zurückgewiesen worden sind. Deren Schicksal bewege ihn, erklärte der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Donnerstag. Stäblein sprach von drei „sehr jungen Menschen, die schwer an dem tragen, was sie in ihrer Heimat und auf der Flucht erfahren haben“.

Berlins Bischof Christian Stäblein zeigt sich tief betroffen vom Schicksal dreier somalischer Geflüchteter, die an der deutsch-polnischen Grenze rechtswidrig abgewiesen wurden.

Berliner Bischof trifft sich mit zurückgewiesenen Somaliern

Politik

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Bundesregierung

Ein sechseckiger, blauer Teppich nimmt den Raum der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/quellenkirche-mit-multimedia-inszenierung-beim-hessentag/">Bad Vilbeler Christuskirche</a> ein. In der Mitte steht ein weißes Podest, darauf eine Metallschale, in der ein beleuchteter Wasserstrahl sprudelt. An den sechs Ecken am Rand des Teppichs stehen Lautsprecherboxen und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-mehr-in-die-augen-statt-auf-bildschirme-schauen/">Bildschirme</a>. Auf Stühlen oder Sitzsäcken können Besucher des Hessentags verweilen und eintauchen in eine multimediale Erzählung: Aus einem Tropfen wird eine Quelle, eine Pfütze, ein Rinnsal, ein Fluss und schließlich ein Strom, der ins Meer mündet. Sonne und Wolken bringen einen neuen Tropfen hervor, die Geschichte beginnt von vorn.

Mit einer multimedialen „Quellenkirche“ zeigen sich Kirche und Diakonie auf dem Hessentag in Bad Vilbel. Künstler Parviz Mir-Ali nimmt die Besucher mit auf den Weg, den ein Tropfen nimmt.

Quellenkirche auf Hessentag: Eine Reise in Klang, Bild und Wasser

Kultur

Hessen

Die Berliner Diakonie-Direktorin Ursula Schoen hat vor einem Abbau des Sozialstaates und einer zunehmenden sozialen Kluft in der Gesellschaft gewarnt. „Tatsächlich sehe ich die Sozialstaatsidee essenziell und nachhaltig gefährdet“, erklärte Schoen am Mittwoch in Berlin beim Jahresempfang des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Eine gute soziale Versorgung sei nicht mehr selbstverständlich und brauche viel politische Überzeugungskraft. Eine „teilhabeorientierte Gesellschaft, die niemanden zurück lässt“, könne nicht alleine durch den Markt geregelt werden.

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