Rendsburg. Die Diakonie fordert mehr Landesmittel für die Familienbildung in Schleswig-Holstein. "Die Familienbildungsstätten bieten gerade jungen Eltern viel Unterstützung bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder", sagte Diakonie-Vorstand Anke Homann in Rendsburg.
In Schleswig-Holstein gibt es 31 Familienbildungsstätten mit 120 Anlaufstellen. Ihre Angebote richten sich vor allem an Eltern von Kindern im ersten und zweiten Lebensjahr. In den Kursen geht es unter anderem um Beziehungsfragen, gewaltfreie Erziehung, Ernährung, Erste Hilfe, Medienverhalten und Krisenbewältigung. Darüber hinaus koordinieren sie Nachbarschaftshilfe und organisieren Elternfreizeiten und Treffpunkte.
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Diakonie fordert mehr Geld für Familienbildungsstätten
Im Koalitionsvertrag sei eine Stärkung der Familienbildung festgeschrieben, betont die Diakonie – und fordert fast viermal so viel Geld wie bisher.

An Eltern mit Kindern bis zu zwei Jahren richtet sich das Programm der FamilienbildungsstättenHeike Lyding / epd