Erstmals findet von Freitag, 15. September, bis zum 25. September ein deutschlandweites Monitoring von Igeln und Maulwürfen statt. Zur Verbreitung dieser Tiere gebe es in Deutschland überraschend wenige Daten, teilte die Deutsche Wildtier Stiftung mit. Daher ruft die Stiftung gemeinsam mit den Naturguckern des Naturschutzbundes (Nabu) und der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft die Bevölkerung dazu auf, Beobachtungen von Igeln sowie Maulwürfen und Maulwurfshügeln zu melden.
Monitoring soll zweimal im Jahr stattfinden
Auch tote Tiere können gemeldet werden. In Zukunft soll das Monitoring zweimal im Jahr stattfinden. Igel ließen sich gut nach Anbruch der Dämmerung beobachten, hieß es. Wer regelmäßig Igelbesuch im Garten habe, könne versuchen, diesen mit einem Foto zu dokumentieren. Maulwürfe seien zwar schwieriger zu entdecken, aber ihre Erdhügel, deren Eingang nahezu senkrecht in den Boden führe, seien ein guter Nachweis für ihr Vorkommen.