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“Der Schmidt Max auf der Suche” nach der Zeit

Was bewegt die Menschen in Bayern, wenn es um Glück, Miteinander und Abenteuer geht? In der Reihe “Der Schmidt Max auf der Suche” hat sich dieser auf den Weg gemacht, um dies für vier 45-minütige Folgen zu erforschen. In der letzten Folge, die am 5. Februar um 20.15 Uhr im BR-Fernsehen zu sehen ist, geht es um die Zeit, wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Donnerstag in München mitteilte. Der Schmidt Max trifft dazu Menschen im niederbayerischen Peterskirchen, in Nürnberg, München und Bad Hindelang im Allgäu.

Manchmal scheint die Zeit zu rasen, manchmal still zu stehen – dabei vergeht sie immer gleich schnell. Unterschiede im Verlauf gebe es nur in der persönlichen Wahrnehmung, sagt der Zeitforscher Till Roenneberg. Auf dessen Hof in Peterskirchen lässt sich Max auf Experimente zur Zeitwahrnehmung ein. Was der Wechsel von Tag zu Nacht bedeutet und wie sich Schichtarbeit auf die Chronobiologie auswirkt, das erlebt Max bei einer Nachtschicht in Nürnberg. Simone Imhof hat die Bäckerei ihrer Eltern übernommen. Die Mutter von zwei Kindern steht jede Nacht in der Backstube.

Laut Experten ist der stressigste Job das Kellnern. Genau das probiert Max aus – im Bierzelt auf der Wiesn. Kellnerin Marlene Graßl nimmt ihn einen Tag lang mit. Was dagegen Entschleunigung heißt, erlebt er danach bei Bad Hindelang im Oberallgäu. Ludwig Stockinger ist Bergführer und Yogalehrer. Beides verbindet er beim Berg-Yoga, einer meditativen Wanderung auf einen Allgäuer Gipfel. Wie gut das tut, davon überzeugt sich Max selbst. – Alle vier Folgen stehen bereits online in der ARD-Mediathek und sind für zwei Jahre verfügbar.