“Leider sind Outings von Sportler*innen nicht so selbstverständlich, wie sie es in unserer Gesellschaft sein sollten. Das hängt mit traditionellen, normativen Bildern von Männlichkeit oder Weiblichkeit zusammen – und mit dem enormen öffentlichen Druck, unter dem Sportler*innen stehen.
Sportarten, die als besonders “maskulin” bzw. “feminin” gelten und bei denen viel Geld im Spiel ist, sind hier besonders betroffen. Es ist sehr hilfreich, wenn ein prominenter Spitzensportler wie Ralf Schumacher hier ein Zeichen setzt. Damit werden viele Fans erreicht.
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Das darf aber nicht Aufgabe von einzelnen Sportler*innen sein. Als Gesellschaft müssen wir deutlich für einen Sport eintreten, in dem keine Outings mehr nötig, weil Diversität selbstverständlich ist.”