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Mehr als 18.000 Menschen zum CSD in Bremen erwartet

Mehr als 18.000 Menschen erwarten die Veranstalter zum Christopher-Street-Day (CSD) am Samstag in Bremen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Was wollen wir denn noch? Selbstverständlich sein, selbstverständlich leben!“ Der CSD wolle ein deutliches Zeichen für die Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Pansexuellen, Asexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen setzen und für die Rechte der Community demonstrieren, hieß es.

Der Christopher-Street-Day erinnert an den Widerstand von transgeschlechtlichen und homosexuellen Menschen. Im Jahr 1969 protestierten sie gegen staatliche Willkürmaßnahmen in der Christopher Street in New York. Dieser Aufstand gilt als Beginn einer internationalen Emanzipationsbewegung. CSD-Veranstaltungen gibt es inzwischen weltweit in zahlreichen Städten.