Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlegt seinen Amtssitz für drei Tage nach Bayern. Vom 25. bis 27. Juni führt er seine Amtsgeschäfte von Weiden in der Oberpfalz aus, teilten das Bundespräsidialamt und die Stadt Weiden am Freitag mit. Weiden ist die elfte Station der „Ortszeit Deutschland“.
Der Bundespräsident verlässt dabei seinen Berliner Amtssitz in Schloss Bellevue und besucht verschiedene Regionen, um direkt mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Er wähle dafür Orte, die sich im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel befänden und nicht ständig im öffentlichen Fokus stünden, hieß es. Erstmals komme der Präsident bei der „Ortszeit“ nach Bayern.
Zum Programm Steinmeiers in Weiden gehöre etwa die evangelische „Kinderscheune Kreuz Christi“ am 26. Juni. Dabei informiere er sich über Herausforderungen in Kindertagesstätten. Er lade auch zu einem Fachgespräch über frühkindliche Bildung im „Café Mitte“.