Anhand von sinnlichen Erfahrungen will der Umweltverband BUND in Bremen Kindern und Jugendlichen Wissen rund um dem Schutz von Lebensräumen vermitteln. Das könne etwa mithilfe von Experimenten, Erlebnistouren oder Lernspielen gelingen, sagte BUND-Koordinatorin Helen Oelgeklaus am Mittwoch anlässlich des Welttags der Umweltbildung (26. Januar). Bei der Klimabildung gehe es darum, Kenntnisse über den Klimawandel und seine Auswirkungen zu vermitteln, damit Menschen sich auf das Leben mit den Klimaveränderungen vorbereiteten, betonte sie. „So können sie sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen und selbst einen nachhaltigen Lebensstil pflegen.“
Im vergangenen Jahr habe der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Bremen mit seinen Angeboten rund 19.000 Kinder und Jugendliche sowie mehr als 2.000 Erwachsene erreicht. Zu den rund 1.000 Veranstaltungen zählten etwa Ferienprogramme und Familientage, regelmäßige Natur- und Gartengruppen, Schul- und Kitaprojekte, Angebote wie die „Wasser- und Energie-Detektive“ oder eine GPS-Tour entlang der Weser. Auch Kleidertauschpartys, Upcycling-Workshops, Walderlebnistage sowie Theater- und Naturschutzprojekte standen auf dem Programm. Für 2025 sei erneut ein vielfältiges Angebot geplant, hieß es.