Die kanadische Rocklegende Bryan Adams (“Run to You”, “Please Forgive Me”) schwärmt von Berlin. Die Stadt sei noch “charmanter und internationaler” geworden, sagte er dem Berliner Tagesspiegel. In dem Moment, als die Mauer fiel, sei es unvermeidlich gewesen, dass die Stadt sich weiterentwickle.
Adams: “Berlin muss einfach mit der Zeit gehen”
Adams, der auch als Fotograf von Kriegsveteranen und Obdachlosen Erfolge feierte, gefällt besonders, wie sich die Dinge seit 1989 entwickelt haben: “Es gab dort so viel Gelegenheit, etwas Neues und Aufregendes zu schaffen.” Außerdem ist er überzeugt, Ost- und Westberliner unterscheiden zu können. “Wenn man Leute trifft, merkt man immer noch: Oh, du kommst aus dem Osten. Und die sagen: Ja, ich komme aus dem Osten.” Als jemand, der so oft in Berlin gewesen sei, könne er manchmal den Unterschied erkennen.