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„Brot für die Welt“ kritisiert Klimafinanzierung als unfair

Berlin – Die europäischen Klimahilfen für Entwicklungsländer müssen nach Ansicht kirchlicher Hilfswerke grundlegend umgebaut werden. Derzeit bestehe die EU-Unterstützung für den Kampf gegen die Erderwärmung in armen Staaten zu mehr als 40 Prozent aus Krediten, heißt es in einer von „Brot für die Welt“ und dem Bündnis ACT Alliance aus weltweit mehr als 140 Kirchen vorgelegten Studie. Klimakredite aber seien unfair, weil der fortschreitende Klimawandel besonders betroffene arme Staaten zu immer neuer Verschuldung zwinge, erklärte „Brot für die Welt“-Klimaexpertin Sabine Minninger. epd/UK