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Bremer Messe “Leben und Tod” erwartet Ausstellerrekord

Die Veranstalter der diesjährigen Messe „Leben und Tod“ in Bremen freuen sich über einen Rekord: Bisher haben sich laut Messeleiterin Meike Wengler 163 Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet – so viele wie noch nie. Die zweitägige „Leben und Tod“ wird am 16. Mai im Bremer Messezentrum am Hauptbahnhof eröffnet und von einem Fachkongress begleitet. In Vorträgen und Workshops geht es um Themen wie queere Lebensrealitäten, Multikulturalität, Inklusion und Teilhabe am Ende des Lebens.

Die Leitfrage der Messe lautet „Am Ende … sind wir alle gleich?“ Wengler sagte dazu: „Wir können Begleitenden aus Hospiz, Palliative Care, Trauerbegleitung und Bestattung die Möglichkeit bieten, eigene Vorbehalte aufzudecken und sich offen mit Diskriminierung und Rassismus auseinander zu setzen.“ Gleich zu Beginn steht eine Talkrunde mit der Bremer Sozialwissenschaftlerin Annelie Keil und Bremens Altbürgermeister Henning Scherf auf dem Programm. Sie wollen gemeinsam über das Altwerden und das Altsein sprechen.

In Messehalle 5 präsentieren sich Firmen, Institutionen, Vereine und Initiativen mit ihren Dienstleistungen, Informationen und Produkten rund um die Themen Sterben, Tod und Trauer. Die jährliche Ausstellung und der Fachkongress sind ein Treffpunkt für haupt- und ehrenamtlich Tätige aus den Bereichen Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur, aber auch für jeden Interessierten. Dazu kamen 2024 eigenen Angaben zufolge 5.249 Privat- und Fachbesucher.