Eine Journalistin, eine Dokumentation und ein Spielfilm des Bayerischen Rundfunks (BR) sind dieses Jahr für einen Grimme-Preis nominiert. Zwei Nominierungen betreffen die Kategorie Information und Kultur„ als “beste journalistische Leistung„, wie der BR am Donnerstag mitteilte. Zum einen ist dies die Leiterin des vom BR verantworteten ARD-Studios Istanbul, Katharina Willinger, für ihre Berichterstattung aus der Türkei und dem Iran; zum anderen die unter BR-Federführung entstandene ARD-Recherche “China.Macht.Essen” über die Instrumentalisierung der Welternährungsorganisation durch die Volksrepublik
In der Kategorie Fiktion stehe außerdem der Spielfilm „Zwischen uns“ in der Vorauswahl, eine Koproduktion von BR und arte. Der Film sei ein „feinfühliges Porträt einer außergewöhnlichen Mutter-Sohn-Beziehung“. Eva (Liv Lisa Fries) und ihr 13-jähriger, autistischer Sohn Felix (Jona Eisenblätter) sind unzertrennlich: Während der scheue Felix unter Angst- und Wutattacken leidet und immer wieder aus der Schule wegläuft, kämpft Eva mit aller Kraft für ein stabiles und harmonisches Zusammenleben. Die Grimme-Preisträger werden am 14. März bekannt gegeben. Die renommierte Auszeichnung wird heuer bereits zum 60. Mal vergeben. (00/0204/18.01.2024)