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„Blumen für Stukenbrock“ fordert Entspannungspolitik gegenüber Russland

Reinhard Elbracht

Der Arbeitskreis „Blumen für Stukenbrock“ hat bei seiner traditionellen Gedenkveranstaltung eine neue Entspannungspolitik gegenüber Russland gefordert. Im Interesse der Menschen in Deutschland und Russland müsse eine Verschärfung politischer und militärischer Spannungen verhindert werden, sagte der Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten, Ulrich Schneider. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof in Stukenbrock-Senne war „Ein dauerhafter Frieden ist nur mit Russland möglich!“. Zugleich wurde das 50-jährige Engagement der Friedensinitiative gewürdigt, die das Andenken an die auf dem Soldatenfriedhof begrabenen Opfer der NS-Diktatur pflegt. Die erste Gedenkfeier dort war am 2. September 1967. epd