Die Interessenvertretung katholischer Bischöfe bei der EU hat eine kritische Auseinandersetzung mit Fake News und Filterblasen angemahnt. Für wahrheitsgemäße Informationen seien eine freie Medienlandschaft und freier Diskurs unerlässlich. Die digitalisierte öffentliche Meinung sei jedoch anfällig für die Fallstricke einer Post-Wahrheits-Kultur, heißt es in einer Stellungnahme der EU-Bischofskommission COMECE (Freitag) in Brüssel. Nötig sei eine offene und ehrliche Diskussion darüber, wie man in der wachsenden Digitalisierung von Informationen demokratische Prozesse sicherstellen und individuelle Freiheiten schützen könne.
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