Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Mecklenburg-Vorpommern setzt sich für einen stärkeren Bevölkerungsschutz im Land ein und hat dazu am Freitag knapp 3.800 Unterschriften an das Schweriner Innenministerium übergeben. Die Übergabe der bei einer Petition zusammengekommenen Unterschriften erfolgte beim 3. Dialogforum des DRK in Rostock, wie der DRK-Landesverband MV mitteilte.
Die Unterzeichnenden der Petition fordern laut DRK bessere Bedingungen und mehr Mittel für ehrenamtliche Kräfte. Hierzu zählten Aus- und Fortbildung, die Forderung beziehe sich zudem auf die persönliche Schutzausrüstung und Einsatzmaterial, hieß es. Es brauche zudem mehr Menschen, die sich engagieren, so eine weitere Forderung. Das Ehrenamt müsse deshalb gefördert, unterstützt und entlastet werden. Daneben forderten die Unterzeichnenden, dass das Thema Bevölkerungsschutz für die Menschen im Land greifbarer werde. Das heiße: „Mehr sensibilisieren, besser anleiten, Hilfe zur Selbsthilfe bieten!“
