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Bestürzung und Trauer nach Anschlag in Solingen

Der brutale Messerangriff in Solingen mit drei Toten und acht Verletzten hat
Entsetzen und Bestürzung ausgelöst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagte am Samstag in einem Telefonat mit dem Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD). „Die schreckliche Tat von Solingen erschüttert mich, sie erschüttert unser Land. Wir trauern um die Toten und bangen um die Verletzten, denen ich von Herzen Kraft und baldige Genesung wünsche.“

„Der Täter muss zur Rechenschaft gezogen werden. Stehen wir zusammen – gegen Hass und Gewalt“, erklärte Steinmeier. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigte sich erschüttert: „Der Anschlag in Solingen ist ein schreckliches Ereignis, das mich sehr bestürzt“, erklärte er am Samstag auf der Internetplattform X. Ein Attentäter habe mehrere Menschen brutal getötet: „Wir trauern um die Opfer und stehen an der Seite der Angehörigen.“

Auch Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) erklärte: „Schlimme, schlimmste Nachrichten aus Solingen. Gewalt gegen Menschen, die einfach nur glücklich feiern wollten, ist verdammenswert.“
Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU), erklärte, er hoffe, dass die Verletzten alle vollständig genesen und der Täter schnell gefasst werde. „Der Anschlag von Solingen erschüttert mich wie alle friedliebenden Menschen in Deutschland“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag).

Beim Fest zum 650. Jubiläum der Stadt Solingen hatte ein Angreifer am Freitagabend mit einem Messer auf Besucher vor einer Bühne in der Innenstadt eingestochen. Die Polizei spricht von einem Anschlag und sucht mit einem Großaufgebot nach dem Täter, der entkommen konnte.