Berlins ehemals höchster Baum, die „Burgsdorff-Lärche“, ist dem Sturm vom vergangenen Donnerstag zum Opfer gefallen. Der 1795 im Tegeler Forst gepflanzte Baum wurde samt Wurzelteller umgeworfen, teilte die Umweltsenatsverwaltung am Dienstag mit. Mit seinen 41 Metern galt er bis zu einer Neuvermessung im Jahr 2021 als der höchste Baum Berlins. Über das Schicksal des neuen höchsten Baums Berlins, eine 43 Meter hohe Buche, sei noch nichts bekannt. Sie konnte demnach noch nicht erreicht werden.
Die rund 600 Jahre alte „Dicke Marie“ konnte dem Sturmtief „Ziros“ trotzen. Die ebenfalls im Tegeler Forst stehende Stieleiche ist den Angaben zufolge nur rund 15 Meter hoch, besitzt aber einen Umfang von etwa 6,50 Metern und kann mehr als 1.000 Jahre alt werden.