Das Fest der Auferstehung Jesu wurde diesmal in Südafrika von brutalen Morden überschattet. Sogar vor Gottesdiensten machten die Täter nicht halt; in einem Fall geht die Polizei von häuslicher Gewalt aus – in der Kirche.
Südafrikas Behörden ziehen nach dem Osterwochenende eine blutige Bilanz: Mindestens vier Menschen sollen landesweit bei Gottesdiensten ermordet worden sein, wie örtliche Medien (Dienstag) berichteten. Die Polizei fahndet nach den Tätern.
Im Bezirk Vosloorus, südlich von Johannesburg, hatten vier Bewaffnete am Ostersonntag einen Gottesdienst überfallen. Sie verlangten Mobiltelefone und Wertgegenstände, wie das Portal “Times Live” berichtete. Dabei sei eine Frau tödlich verletzt worden. Wenige Stunden zuvor hätten Unbekannte einen 62-jährigen Gottesdienstbesucher im Norden von Johannesburg erschossen.