Das immaterielle Kulturerbe Bayerns ist um 13 Einträge reicher: Neu aufgenommen wurden unter anderem die vier Knabenchöre Bayerns in Regensburg, Augsburg, Bad Windsbach und Bad Tölz und der Chinesenfasching Dietfurt. Wie das bayerische Heimatministerium am Dienstag in München mitteilte, umfasst das Landesverzeichnis damit 82 Kulturformen. Dazu zählen auch Handwerkstechniken wie die Fahnenstickerei, das Goldschlagen und das Treideln sowie Prozessionen und Feste, darunter die Kreuther Leonhardifahrt.
In den Verzeichnissen immateriellen Kulturerbes würdigt die Weltbildungsorganisation Unesco seit 2003 besondere Traditionen. Neben dem bayerischen gibt es auch ein bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Die nächste Bewerbungsrunde startet laut Mitteilung voraussichtlich am 1. April 2025. Informationen gibt es dazu im Internet unter