Artikel teilen:

Bayerischer Kunstförderpreis für 17 junge Kreative

Kunstminister Markus Blume hat den Bayerischen Kunstförderpreis an 17 junge Kunstschaffende vergeben. Wer weiß, was aus den Ausgezeichneten einmal wird. Unter den früher Geehrten finden sich jedenfalls bekannte Namen.

Der Schauspieler Axel Milberg, die Lyrikerin Nora Gomringer, der Schriftsteller Benedict Wells – sie alle haben einst den Bayerischen Kunstförderpreis erhalten. Nun wurde die Auszeichnung erneut vergeben. Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) ehrte damit laut Mitteilung seines Ministeriums am Montagabend im Staatstheater am Gärtnerplatz 17 junge Kunstschaffende.

Blume sagte: “Ich bin stolz, dass wir seit Beginn der Auszeichnung vor 60 Jahren rund 800 Nachwuchsstars mit unserem Bayerischen Kunstförderpreis auszeichnen konnten. Mit diesem Preis würdigen wir herausragendes Talent und sagen Danke für künstlerische Leidenschaft, kreativen Mut und großartige Kunst.” Die Preisträgerinnen und Preisträger sorgten durch ihre kreative Energie dafür, dass der bayerische Kulturstaat vielfältig und ewig jung bleibe.

Seit 1965 verleiht der Freistaat laut Mitteilung jedes Jahr Kunstförderpreise in den vier Sparten Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Tanz sowie Literatur. Die ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler werden demnach von Fachjurys vorgeschlagen. Der Preis ist mit jeweils 7.000 Euro für Einzelpersonen beziehungsweise mit bis zu 12.000 Euro für Ensembles dotiert, wie es hieß.

Die Preisträger 2024 in der Sparte Bildende Kunst sind: Julie Batteux (Nürnberg), Johanna Gonschorek (München), Eunju Hong (München) und Ayaka Terajima (Ottobrunn). In der Sparte Darstellende Kunst und Tanz wurden geehrt: Linda Blümchen (München), Vero Miller (München), Bianca Teixeira (München), Leon Tölle (Bamberg) und Vincent zur Linden (München). Im Bereich Literatur erhielten den Preis: Stefanie Kremer (Pöcking), Fabian Lenthe (Nürnberg), Joana Osman (Gernlinden) und Robert Segel (Nürnberg). Die Auszeichnung für Musik bekamen: Malik Harris (Landsberg am Lech), Sophia Schambeck (München), Philipp Schiepek (Dinkelsbühl) sowie Lisa Schöttl (Otterfing).