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Ausstellung in Freiburg zeigt Expressionisten Fritz Ascher

Mit einer Ausstellung im Augustinermuseum ehrt die Stadt Freiburg den jüdischen Expressionisten Fritz Ascher (1893-1970). Die Schau mit dem Titel „Liebe und Verrat“ zeige Werke des von den Nationalsozialisten verfolgten und verfemten Berliner Malers aus New Yorker Privatsammlungen, teilte die südbadische Stadt am Mittwoch mit. Seine „starke und einzigartige“ künstlerische Stimme zeuge von seinem bewegten Leben, aber auch von politischen und sozialen Umbrüchen.

Die Ausstellung ist von 8. November bis 2. März zu sehen. Sie sei in Kooperation mit der „Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art“ (New York) entstanden, die 2024 ihr zehnjähriges Bestehen feiert, hieß es. (2446/30.10.2024)