Das Internationale Auschwitz Komitee startet mit einer Veranstaltung in Berlin morgen (Donnerstag) das Gedenken Holocaust-Überlebender an die Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren. Als Redner werden neben anderen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der Auschwitz-Überlebende und Komitee-Präsident Marian Turski erwartet.
Das weltweite Gedenken an die Ermordeten und die Überlebenden solle in jener Stadt eröffnet werden, „von der aus Auschwitz geplant und organisiert wurde“, erklärte das Komitee. Am 27. Januar befreite die sowjetische Rote Armee das Vernichtungslager, in dem zwischen 1940 und 1945 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden. Auschwitz wurde zum Symbol der nationalsozialistischen Judenverfolgung.