Die im Rahmen der Landarztquote vorgesehenen 60 Medizinstudienplätze in Göttingen, Hannover und Oldenburg sind nach Angaben der Ärztekammer Niedersachsen vergeben. Die Studierenden seien hoch motiviert und qualifiziert und hätten sich für eine Tätigkeit als Hausärztin oder Hausarzt im ländlichen Raum entschieden, wie die Kammer am Dienstag mitteilte. Sie seien der zweite Jahrgang, der das Auswahlverfahren durchlaufen habe.
Mit der Vergabe des Studienplatzes verpflichten sich die Studierenden, nach Abschluss des Studiums und der fachärztlichen Weiterbildung für zehn Jahre in der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen tätig zu sein. Sie werden laut Gesundheitsministerium in Orten eingesetzt, in denen Ministerium und Kassenärztliche Vereinigung einen besonderen Bedarf festgestellt haben.