Das Museum Morsbroich in Leverkusen präsentiert ab Sonntag aktuelle Kunst, die sich mit dem Thema „Heimat“ beschäftigt. Die Ausstellung „Es gibt kein Wort… Annäherungen an ein Gefühl“ stellt beispielhaft fünf internationale künstlerische Positionen vor, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Zu sehen sind bis zum 25. August Arbeiten von Jody Korbach, Ahmed Dogu Ipek, Ira Eduardovna, Zoya Cherkassky und Yevgenia Belorusets. Die Künstlerinnen und Künstler stammen aus Deutschland, der Ukraine, Usbekistan und der Türkei.
Die Videoarbeiten, Fotografien, Gemälde, Zeichnungen, Objekte, Grafiken und Skulpturen kreisen um die Frage, was Heimat ausmacht. Der Ausstellungstitel verweise darauf, dass der Begriff viele Bedeutungen haben könne und damit verschiedenste Gefühle assoziiert werden, erklärte Kurator Fritz Emslander.