Friedensgespräche für die äthiopische Region Oromia sind nach Regierungsangaben erfolglos zu Ende gegangen. Auch nach einer zweiten Runde von Verhandlungen mit der Oromo-Befreiungsarmee (OLA) sei keine Einigung erzielt worden, erklärte Redwan Hussein, Sicherheitsberater der äthiopischen Regierung, auf der Internetplattform X (vormals Twitter). Beide Seiten waren aktuell sowie im Frühjahr zu den beiden Gesprächsrunden in Tansania zusammengekommen.
Die äthiopische Regierung bedauere die Entwicklungen, erklärte Hussein in seinem Beitrag vom Dienstagabend. Er warf den OLA-Vertretern unkonstruktives Verhalten und unrealistische Forderungen vor.