Ältere Menschen haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland im Schnitt mehr Wohnraum zur Verfügung als jüngere. Haushalte, in denen die Haupteinkommensbezieher mindestens 65 Jahre alt waren, hätten im vergangenen Jahr pro Person durchschnittlich 68,5 Quadratmeter Wohnfläche genutzt, teilte die Statistikbehörde in Wiesbaden mit. Bei der nächstjüngeren Altersgruppe, den 45- bis 64-Jährigen, waren es dagegen 54,8 Quadratmeter.
Das Bundesamt beruft sich auf Erstergebnisse einer Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation. Haushalte von 25- bis 44-Jährigen hatten mit 44,7 Quadratmetern am wenigsten Wohnfläche pro Person zur Verfügung, bei den unter 25-Jährigen waren es im Schnitt 45,4 Quadratmeter.