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Zur Person: Rüdiger Schuch

Der 55-jährige Theologe Rüdiger Schuch ist seit Beginn des Jahres Präsident der Diakonie Deutschland. Davor vertrat er vier Jahre als Leiter des Evangelischen Büros in Düsseldorf die Interessen der drei evangelischen Landeskirchen in Rheinland, Westfalen und Lippe bei Landtag und Landesregierung.

Schuch wurde am 12. Dezember 1968 in Dortmund geboren. Er studierte in Bochum, Tübingen und Wuppertal Theologie und machte sein Vikariat in Wuppertal und Ahaus, anschließend war er Gemeindepfarrer in Hagen und Iserlohn.

Von 2006 bis 2013 stand Schuch als Superintendent an der Spitze des Kirchenkreises Hamm. Von 2014 bis 2019 war er Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Perthes-Stiftung, einer großen diakonischen Einrichtung mit Sitz in Münster.

Der neue Präsident der Dachorganisation der evangelischen Wohlfahrt arbeitete auch als Dozent an der Führungsakademie für Kirche und Diakonie in Berlin. Er erwarb zudem Qualifikationen in Personalführung, Organisationsstruktur und Betriebswirtschaft. Schuch ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.