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Zeitung: Renten sind deutlich gestiegen

Mehr Geld für Senioren: Die Renten in Deutschland sind im Zehnjahresvergleich um rund ein Drittel gestiegen, wie die “Rheinische Post” berichtet. Dabei gebe es Unterschiede zwischen Ost, West – und Geschlechtern.

Die gesetzlichen Renten in Deutschland sind laut einem Bericht der “Rheinischen Post” seit 2014 deutlich gestiegen. Bis 2024 sei die durchschnittliche Rentenzahlung bei Renteneintritt nach 35 Arbeitsjahren von 1.210 Euro auf 1.660 Euro gewachsen, so die Zeitung (Samstag) unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung.

Auch die Zahl der Versicherungsjahre sei insgesamt gestiegen. “Kamen Versicherte bei Beginn ihrer Altersrente im Jahr 2004 noch auf durchschnittlich 32,6 Versicherungsjahre, waren es 2024 bereits 39,4 Jahre”, erklärte der Vorsitzende der Bundesvertreterversammlung der Rentenkasse, Heribert Jöris. Der Anteil der Rentner, die mindestens 35 Jahre gearbeitet hätten, sei in den zehn Jahren von 63 auf 75 Prozent gewachsen.

Unterschiede bei der Rentenverteilung gab es laut Bericht zwischen einzelnen Regionen und Geschlechtern. Ein westdeutscher Mann habe 2024 im Schnitt 1.934 Euro erhalten, ein ostdeutscher Mann 1.627 Euro. Frauen hätten hingegen im Osten mit 1.507 Euro mehr erhalten als im Westen mit 1.416 Euro.