Artikel teilen

Zahl der ehrenamtlichen Sterbebegleiter in NRW gestiegen

Für die 245 ambulanten Hospizdienste in NRW sind aktuell 11.987 ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen und -begleiter im Einsatz. Das seien 268 mehr als im Vorjahr, teilte der Verband der Ersatzkassen (vdek) am Freitag in Düsseldorf mit. Diese Ehrenamtlichen stellten sicher, dass es in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Angebote für häusliche Sterbebegleitung gibt, erklärte der Leiter der vdek-Landesvertretung NRW, Dirk Ruiss. „Das soziale Engagement verdient größten Respekt.“

Die Ersatzkassen in NRW unterstützen die häusliche Sterbebegleitung in diesem Jahr nach eigenen Angaben mit rund 11,2 Millionen Euro, 800.000 Euro mehr als 2022. Insgesamt förderten die gesetzlichen Krankenkassen die ambulanten Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 27,6 Millionen Euro, hieß es. Mit diesem Geld finanzierten die Hospizdienste vor allem die koordinierenden hauptamtlichen Mitarbeiter, die Aus- und Fortbildung der Ehrenamtlichen sowie die Sachkosten.