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Zahl der Beschäftigten in NRW-Kliniken steigt deutlich

Die Zahl der Beschäftigten in den 333 Krankenhäusern in NRW ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Mit fast 292.600 lag die Zahl Ende 2022 um 18,3 Prozent über jener des Jahres 2012, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Knapp 136.300 (46,6 Prozent) der Beschäftigten waren auf Teilzeitbasis beschäftigt.

Die Zahl der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte ist seit 2012 um 27,6 Prozent auf über 47.000 gestiegen, die des nichtärztlichen Personals um 16,7 Prozent auf fast 245.600. Die Quote der teilzeitbeschäftigten Ärzte legte in den zehn Jahren auf über 13.300 oder 28,3 Prozent zu.

Unter den nichtärztlichen Beschäftigten in den NRW-Kliniken arbeitete Ende vergangenen Jahres gut jeder Zweite (50,1 Prozent) auf Teilzeitbasis: Fast 123.000 der 245.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im nichtärztlichen Dienst waren Ende 2022 Teilzeitbeschäftigte. Zehn Jahre zuvor hatte der Anteil noch bei 46 Prozent gelegen.

Frauen waren Ende 2022, wie auch schon zehn Jahre zuvor, häufiger in Teilzeit beschäftigt als ihre männlichen Kollegen. 40,2 Prozent der Ärztinnen und 56,6 Prozent des weiblichen nichtärztlichen Personals arbeiteten in Teilzeit. Im Jahr 2012 waren knapp ein Drittel der Ärztinnen (32,2 Prozent) und 53,1 Prozent der Frauen im nichtärztlichen Dienst auf Teilzeitbasis im Einsatz.