Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat Polizisten und Soldaten im Auslandseinsatz gedankt. Die Frauen und Männer aus NRW setzten sich weltweit für Frieden und Demokratie ein und nähmen dafür auch persönliche Entbehrungen in Kauf, schreibt Wüst nach Angaben der Staatskanzlei vom Donnerstag in einem Weihnachtsgruß an die Einsatzkräfte. „Die allermeisten Menschen in Deutschland sind im Frieden aufgewachsen. In einer sicheren Heimat. Ein Blick vor allem in die Ukraine und nach Israel zeigt: Das ist nicht selbstverständlich.“
Derzeit befinden sich den Angaben zufolge 284 Soldatinnen und Soldaten sowie 16 Polizistinnen und Polizisten aus NRW im Auslandseinsatz oder in internationalen Missionen. Einsatzorte sind unter anderem Jordanien, der Irak, Georgien, Armenien, Litauen, der Kosovo, Bosnien und Herzegowina, der Nahe Osten, die Westsahara sowie in Brüssel und Warschau. Insgesamt 300 Pakete mit einer Grußkarte des Ministerpräsidenten und Buttergebäck aus einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Münster würden an die Einsatzorte verschickt, teilweise mit Unterstützung der Feldpost der Bundeswehr, hieß es.