Die Evangelische Landeskirche Württemberg hat seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 mehr als 750.000 Euro für Hilfsprojekte bereitgestellt. Bereits zwei Wochen nach Kriegsbeginn habe der Oberkirchenrat 600.000 Euro für Soforthilfen genehmigt, berichtete Hilfsmaßnahmen-Koordinator Klaus Rieth am Samstag vor der in Stuttgart tagenden Frühjahrssynode. Weitere 150.000 Euro seien in den Jahren 2023 und 2024 gefolgt.
Zu den Schwerpunkten der Hilfe zählten laut Rieth Wohnraumbeschaffung, Sprachkurse und psychosoziale Betreuung. Manche Gemeinden hätten Sprachkurse mit Kochtreffen verbunden, heißt es im Bericht. Das Ulmer Münster habe Gottesdienste auf Ukrainisch und Russisch eingerichtet, die bis heute fortgeführt würden.